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Wenn das Blatt sich wendet

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Die politische Wende in der DDR führte rasch auch zum Umbruch des staatlich gelenkten Mediensystems. Während jedoch die Neuordnung des Rundfunks politischen Vorgaben unterlag, vollzog sich die Umgestaltung der Presse weitgehend ohne ordnungspolitische Eingriffe, im freien Spiel der Marktkräfte.
Die Studie beleuchtet die Folgen dieser Entwicklung für den Bereich der Tagespresse. Sie dokumentiert eindrucksvoll, daß die publizistische Übermacht der früheren SED-Bezirkspresse heute größer denn je ist. Die Privatisierung durch die Treuhandanstalt begünstigte westdeutsche Großverlage und löste einen beispiellosen Konzentrationsprozeß aus. Die Autoren liefern zudem überzeugende Belege dafür, daß Wettbewerb auf dem Pressemarkt Ost mit ungleich härteren Mitteln ausgetragen wird als im alten Bundesgebiet.
Das Buch wendet sich an Dozenten und Studierende medien- und kommunikationswissenschaftlicher Hochschuleinrichtungen, an Fachjournalisten, Medienreferenten und Lehrende in Bildungseinrichtungen.
Die Autoren befassen sich seit langer Zeit mit diesem Thema und haben bereits zahlreiche Studien zur Entwicklung von Medien und Journalismus in den neuen Ländern vorgelegt.

Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-5083-1
Untertitel Die Tagespresse in den neuen Bundesländern
Erscheinungsdatum 11.02.1999
Erscheinungsjahr 1999
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 265
Medium Buch

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