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Vorverurteilung durch die Presse online

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Im Spannungsfeld zwischen Strafverfolgung und Presseberichterstattung sind die rechtlichen Konturen einer zugunsten des Beschuldigten wirkenden Vermutung seiner Unschuld immer noch unscharf. Insbesondere die tatsächliche Durchsetzung eines allgemeinen Vorverurteilungsverbots ist nach wie vor unzureichend.
Die Untersuchung
• leitet die grundsätzliche Bindung der Presse an die Unschuldsmaxime her
• entwickelt praxisrelevante Regeln für einen verantwortungsbewußten redaktionellen Umgang mit dem publizistischen Präjudizierungsverbot und
• zeigt die Schwächen des Straf- und Zivilrechts bei der Vermittlung effektiven Rechtsschutzes auf.
Anhand einer umfassenden Aktenanalyse der Spruchpraxis des Deutschen Presserates werden auch die alternativen Schutzmechanismen der freiwilligen Presseselbstkontrolle einbezogen: Ist die Beschwerdearbeit des Presserats imstande, Journalisten mehr Handlungssicherheit zu vermitteln und dadurch zukünftige Schäden durch öffentliche Vorverurteilung bereits im Vorfeld zu verhindern?
Das Werk wendet sich daher an alle presserechtlich interessierten Juristen in Zeitungs- und Verlagshäusern, Anwaltskanzleien und Presseverbänden, zugleich aber auch und gerade an Journalisten.

Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-6308-4
Untertitel Der publizistische Verstoß gegen die Unschuldsvermutung
Erscheinungsdatum 14.12.1999
Erscheinungsjahr 1999
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 334
Medium Buch

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