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Bodenschutz durch Strafrecht ?

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Obwohl die ökologische Bedeutung des Bodens in naturwissenschaftlicher Hinsicht allgemein anerkannt ist, muß der rechtliche Schutz des dritten Umweltmediums noch immer als unzureichend bewertet werden. Die Einführung des Tatbestandes der Bodenverunreinigung wird von der Vorstellung getragen, durch den Einsatz des Strafrechts einen wirksamen Beitrag zu effektivem Bodenschutz leisten zu können. Demgegenüber begreift der Verfasser diese Norm als einen verfehlten Akt der Gesetzgebung.
Ausgehend von den Grundlagen des Umweltverwaltungsrechts und den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen der Bodenkunde unterzieht der Autor den Tatbestand zunächst einer umfassenden Analyse. Dabei erweist sich die öffentlich-rechtliche Basis als so dünn und lückenhaft, daß ein verwaltungsakzessorischer Straftatbestand keinen effektiven Bodenschutz bewirken kann. Es bestehen keine naturwissenschaftlich-ökologischen Kriterien für die Bewertung von Bodenqualitäten, die eine Auslegung und Anwendung des § 324a StGB in einer für einen Straftatbestand angemessenen Weise ermöglichen.

Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-4401-4
Untertitel Die Probleme bei der Auslegung und Anwendung des Tatbestandes der Bodenverunreinigung (§ 324a StGB) und ihre Auswirkungen auf die Effizienz strafrechtlichen Umweltschutzes
Erscheinungsdatum 13.08.1996
Erscheinungsjahr 1996
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 199
Medium Buch

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